Preview: Foreign Diplomats – Das Chamäleon aus dem Diplomatenkoffer (2017)

„Crack, Boom, Pow!

Wir wollen, dass unsere Fans

Party machen und tanzen!“

Das ist das Motto für die Live-Shows der Band, laut Leadsänger Élie Raymond. Die Band steht ganz am Anfang ihrer Karriere und zeigt mit ihrem Debüt „Princess Flash“ große musikalische Begabung und die Fähigkeit tolle Popsongs zu schreiben und dabei wild durch alle möglichen Musikrichtungen zu hüpfen.

Manchmal klingen sie, als würde Robert Smith bei The Shins singen, dann wieder wie eine smarte Boygroup. Oftmals schlüpfen sie in das Gewand von Indie-Rockern und gelegentlich zelebrieren sie feinsten Folk-Rock mit Vibraphon.

Das alles kommt sehr lebendig und mit einer großen Portion Coolness rüber. Sie strotzen nur so vor raffinierten Einfällen und klugen Arrangements, dass man gespannt sein darf was passiert, wenn die Foreign Diplomats auf einer Bühne stehen und live performen.

Sie hören eine Menge Musik aus den verschiedensten Genres. Daher kommen die Inspirationen, um sich in so unterschiedlichen Stilen ausdrücken zu können. Da sie sich nicht auf eine bestimmte Richtung festlegen, zeigt dass sie noch neugierig sind und Freude am ausprobieren haben.

Die Foreign Diplomats sind jenen wärmstens ans Ohr zu legen, die gerne mal etwas Neues hören und offen für einen Electro-Pop-Stilmix sind, der sich nicht immer ganz ernst nimmt.
Nachdem sie im Januar und Februar 2017 in Berlin, Stuttgart, Dresden und Hamburg Auftritte hatten, kommen die fünf Kanadier noch einmal für vier Konzerte im April nach Deutschland. Wer kann, sollte sich rechtzeitig Karten besorgen – denn mit Sicherheit wird es ein Spektakel der ganz besonderen Art.

Die Dates:

  • 19.04.2017 Milla, München
  • 21.04.2017 Substage Club, Karlsruhe
  • 22.04.2017 Popsalon, Osnabrück
  • 23.04.2017 Hafen 2, Offenbach

Links:
www.foreigndiplomats.com

Veranstalter:
Target Concerts

Axel Ganguin
Axel Ganguinhttp://www.ganguin.com
Axel Ganguin hat ungeduldig die Alchemie der Worte studiert. In alten Büchern, in farblosen Flamingos, in einem Traumzauberbaum. Er hat sie in den Wolken gesucht. In Italien. Im Rotwein. Im Regen. Und manchmal geht er barfuß ins Bett. Er hat die Farbe der Vokale ausgespuckt wie eine tote Auster. Er schrieb ein Schweigen in die Glut und hat sich als Grafik-Designer erfunden. Axel trägt die Klamotten von Nick Drake auf und küsst die Nacht, bis der Spannungsbogen albern knistert. Axel lässt sein Vokabular für uns „mit unversehrtem, bösartigem Herzen, mit einer tyrannischen Unschuld“ zur Ader.

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