Tristania: Ashes (2005) Book Cover Tristania: Ashes (2005)
Steamhammer
24.01.2005

Tracklist:

  1. Libre
  2. Equilibrium
  3. The Wretched
  4. Cure
  5. Circus
  6. Shadowman
  7. Endogenesis
  8. Bird

2005 fängt Musik-technisch richtig gut an. Denn mit Ashes legen Tristania nach 4 Jahren Pause den Nachfolger zu World of Glass auf den Tisch. Bereits mit den 3 ersten Alben konnte sich Tristania über eine große Fangemeinde freuen. Und mit Ashes beweisen Tristania das das zu Recht so ist.

Was Tristania schon auf den Vorgänger-Alben so besonders machte, zeichnet auch Ashes wieder aus. Sie vereinen in ihren Songs eine Mixtur aus Rock, Gothic, Death Metal, Black Metal, Klassik und symphonischen Passagen und erschaffen somit etwas ganz besonderes.

Die Standard-Edition von Ashes beinhaltet 8 Tristania typische Songs. Neben den vielen verschiedenen Stilen ist auch die stimmliche Vielfalt nicht zu unterschätzen, denn:
Tristania können mit 3 Vokalisten aufwarten. Kjetil Ingebrethsen steht für die brutalen Vocals, Vibeke Stene für den brillianten Gesand und Østen Bergøy für die melodischen cleanen Vocals. Diese Kombination ist einzigartig und faszinierend.

Durch die Vielseitigkeit der Songs sprechen Tristania nicht nur Liebhaber stahlharter Songs wie Libre oder The Wretched an, sondern präsentieren sich auf der Platte überraschend ausgewogen (bis ruhig). Besonders Songs wie Cure und Shadowman zeichnen sich durch ihre betont ruhige Gesamtstimmung aus.

Doch Achtung:
Wer gerade auf der 2. Albumhälfte denkt das Tristania zum schlafen geeignet sind wird durch die vielem Tempiwechsel das ein oder andere Mal aus dem Schlaf gerissen werden.

Fazit:
Mit Ashes liefern Tristania einen würdigen Nachfolger zu World Of Glass. Durch die stetige Weiterentwicklung aller klingt das neue Album moderner, hat jedoch gerade durch die aggressiven Growls von Kjetil Ingebrethsen nichts von der Kraft früherer Alben verloren.

Vorheriger ArtikelSubway To Sally: Nord Nord Ost (2005)
Nächster ArtikelKrisiun: Assassination (2006)
be subjective!
be subjective! music webzine est. 2001 Live-Berichte und Konzertfotos stehen bei uns im Fokus. Die richtigen Wort für neue Töne, musikalische Experimente, Stimmungen in Bildern gebannt, Mega Shows in neuen Farben. Der Atem in deinem Nacken, die Gänsehaut auf Deiner Haut, der Schweiß durchtanzter Nächte zum Miterleben und Nachbeben. Interviews mit Bands und MusikerInnen.  be subjective! aus der Musikszene für mehr Musikkultur.Â