Lordi: Monsterican Dream (2004) Book Cover Lordi: Monsterican Dream (2004)
Paul-Eduard Rück
Drakkar
01.06.2004
www.lordi.org

Tracklist:

  1. Threatical trailer
  2. Bring it on (The raging hounds return)
  3. Blood red sandman
  4. My heaven is your hell
  5. Pet the destroyer
  6. The children of the night
  7. Wake the snake
  8. Shotgun divorce
  9. Forsaken fashion dolls
  10. Haunted town
  11. Fire in the hole
  12. Magistra nocte
  13. Kalmageddon
  14. Blood red sandman (Video)

Wie beim Vorgängeralbum “Get Heavy” erwartet den Zuhörer auch bei “Monsterican Dream” dieselbe rockig freche Atmosphäre: Party-Metal im 80er-Style, verfeinert mit einfachen, eingängigen Melodien!

Und darunter finden sich sogar ein paar richtige Hits: “Blood Red Sandman” z.B. sticht mit einer eher gemäßigten Melodie heraus, die aber von coolen Riffs und einem witzigen Text geschmückt wird. Hinzu gesellen sich noch Glockenläuten, Gitarrensoli und kraftvolle Zwischenrufe! Insgesamt ein Song zum lauten Mitsingen und/oder Mitbrüllen!

Düster gehaltene Songs gibt’s auch: Auf “Pet The Destroyer” erfreut man sich zunächst einer ruhigeren Melodie mit gruseliger Atmosphäre, dennoch muss man dann spätestens beim Refrain schmunzeln, wenn der Party-Metal durchbricht. Unheimlich geile Melodie, die sofort ins Ohr geht und die man nach dem zweiten Anlauf sofort mitsingen kann! Man kann sich da kaum beherrschen die Faust gen Himmel zu strecken und laut mitzumachen! Genial!

Insgesamt darf man bei dem ganzen Album natürlich nicht den unwiderstehlichen Gesang vergessen: Diesen sehr rauen, kratzigen und dadurch unheimlich ausdrucksstarken Gesang, der dadurch richtig cool rüberkommt!

FAZIT:
13 Tracks voller Spaß, Party und lustiges Gruseln! Supergeiler 80er Metal, der zum lauten Mitsingen und -bangen einlädt! Hell Yeah, Baby!

Alles was man neben dieser CD noch braucht ist ein Konzert dieser Monster: Sowas muss man sich einmal angeschaut haben! ;-D

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Torsten Volkmer
Volkmr, der Gründer des ehemaligen Goth-Zine.de, verdingt sich „selbst und ständig“ als Linsenputzer bei volkmr fotografie ihm seine Knipsklitsche, hat sich als Chefredakteur 2.0 selbst recycelt, die Metalfriese abgeschüttelt und kämpft mit be subjective! erfolgreich gegen hausgemachte Langeweile, Schubladendenken und seine Profilneurose an. Manchmal darf er auch die RedakteurInnen rumfahren oder Wassereis abstauben.