Lamb of God: The Duke (2016) Book Cover Lamb of God: The Duke (2016)
New Wave of Amercian Heavy Metal
Nuclear Blast (Warner)
18.11.2016
www.lamb-of-god.com

Tracklist:

  1. The Duke
  2. Culling
  3. Still Echoes (Live At Rock Am Ring)
  4. 512 (Live At Bonnaroo)
  5. Engage The Fear Machine (Live At Bonnaroo)

 

Lamb of God präsentieren mit “The Duke” viel mehr als nur eine EP. Hierbei handelt es sich um einen musikalischen Nachruf an den an Leukämie verstorbenen „Lamb of God“-Fan Wayne Ford, der 2015 dieser teuflischen Krankheit erlag.

Der Opener „The Duke“ erzählt Gedanken und Erlebnisse der Band mit der Krankheit. Ungewöhnlich an diesem Track ist der fast durchgängige Klargesang. Mit „Culling“ legt die Band dann ordentlich Härte und Growls nach, ein absoluter Powertrack, der insbesondere durch seine Melodie punkten kann. Drei Liveversionen von bereits bekannten Werken der Band runden die EP dann hervorragend ab, schließlich wird hier einem Fan Tribut gezollt.

Wer echte Livepower mit Herz erleben möchte, sollte hier sofort zugreifen.

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Fabian Bernhardt
Um unglaublich international zu wirken, hat die Redaktion einen Headhunter auf DEN Berliner angesetzt. DAS Phantom, wie es aus Szenekreisen heißt, hat viele Tarnidentitäten. Gesichert ist, dass der Dämon – ein gerade mal 76 Zoll großer metalbesessener Gothik-Zwerg – im Nebenerwerb als Schauma-Shampoo-Model jobbt und einen mittel bis stark ausgeprägten Festivalfetisch pflegt, sich während der Wintermonate mit Kneipensport Ersatzbefriedigung verschafft und eine ruhige Kugel in seinem Prinzessin-Lilliefee-Darkroom schiebt. Ob es das Spandauer Edelexemplar wirklich gibt oder auch Bernhardt nur ein Pseudonym ist, konnte bisher nicht geklärt werden.