Solution.45: Nightmares in the Waking State Pt. II (2016)

Tracklist:

1. Dim Are The Pathways
2. The Faint Pulse Of Light
3. Mind Mutation
4. Built On Sand
5. Inescapable Dream
6. The Curse That Keeps On Giving
7. Chain Connector
8. What Turns The Wheels
9. Misery Mantra
10. Heavy Lies The Crown

Mit “Nightmares in the Waking State – Part II” veröffentlichen die schwedischen Melodic-Metaler die Fortsetzung des Vorgänger-Albums. Das Interessante an diesem Album ist, dass es gemeinsam mit „Part I“ bereits produziert wurde und somit die dunkle Atmosphäre aufrechterhält. „Solution . 45“ schließen mit dieser CD ihre eigene Story ab.

„The Faint Pulse Of Light“ verfügt über einen kraftvollen Bass, der sich jedoch perfekt in die Melodie integriert und eine wahre Melodic-Metal-Hymne schmiedet. Hier werden Erinnerungen an die großartigen „In Flames“ wach. Die Lyrics treffen genau und während man noch mit offenen Mund dasitzt, feuern die Jungs aus allen Rohren. Etwas ruhiger beginnt hingegen „Mind Mutation“. Dieser apokalyptische Track kann durch seinen tiefschwarzen Charakter überzeugen. Man spürt eine Welt ohne Hoffnung, die wohl kaum noch zu retten ist. Ein Gitarrengewitter erwartet den ZuhörerIn bei „Built On Sand“. Das Riff geh sofort in die Gehörgänge, während der Refrain über einen großen Mitsingteil verfügt. Die zusätzlichen Growls runden diesen Beitrag perfekt ab.

Fast schon gefühlvoll beginnt „Chain Connector“. Jedoch nur, bis der Song durch eine gewaltige Gitarrenwand geentert wird. Dann bricht die Hölle aus den Boxen über den CD KäuferIn herein. Ein interessanter Songverlauf und eine wirklich seltene Melodie, wie man sie kaum aus dem Melodic-Metal Bereich kennt, nennt „Misery Mantra“ sein Eigen. Dieser Track dürfte zu einem Fanliebling avancieren und das Publikum auf Live-Konzerten verzaubern. Die letzte Runde läutet „Heavy Lies The Crown“ ein. Diese coole Mid-Tempo Nummer ist genau der richtige Soundtrack für euren After-Festival-Kater. Zeitlose Klänge, die zum Träumen einladen.

Fazit:
„Solution . 45“ präsentieren einen würdigen Nachfolger zu „Part I“. Diese CD bietet alles, was Melodic-Metal zu bieten hat. Einige ruhige Stücke, aber dazwischen auch immer wieder ordentliche Brecher, die ihresgleichen suchen.