Conan: Revengeance (2016) Book Cover Conan: Revengeance (2016)
Doom Metal
Napalm Records
29.01.2016
www.hailconan.com

Tracklist:

  1. Throne Of Fire
  2. Thunderhoof
  3. Wrath Gauntlet
  4. Revengeance
  5. Every Man Is An Enemy
  6. Earthenguard

 

Die englische Doom Metal Band „Conan“ bringen mit „Revengeance“ eine CD raus, die Genre-Fans in helle Aufregung versetzen sollte. Diese junge Band hat sich bereits ihre Trademarks gesucht und verbindet sie mit harten Metal-Riffs zu eingängigen Songs.

Den Auftakt übernimmt das düster-schwarze „Throne of fire“. Eine Mid-Tempo Nummer, die durch ihre massive Gitarrengewalt zu überzeugen weiß. „Thunderhoof“ ist an Brutalität kaum zu überbieten, ein hammerhartes Teil dunkelglänzendes Metal, das uns hier präsentiert wird. Der Titeltrack „Revengeance“ ist das wohl schnellste Stück dieser CD, ein echter Nackenbrecher. „Every Man is an enemy“ klingt genauso martialisch wie sein Name. Ein Track, der wirklich Weltenhass verströmt. Hier bleibt niemand kritiklos. Als Rausschmeißer wurde das Doom Metal Epos „Eathenguard“ gewählt, das mit gut 12 Minuten Länge nichts für den kurzzeitigen Musikgenuss ist. Zwischen Mid-Tempo und High Speed Track wird dem geneigten Zuhörer hier alles geboten, was „Conan“ zu bieten haben.

Fazit:
Diese CD ist wirklich nur was für Fans des Doom Metal Genres, alle anderen Metalheads werden sich kaum mit diesem Album identifizieren können. Dennoch ist es handwerklich gut gemacht und zeigt, welche Qualität sich hinter dieser Band befindet.

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Fabian Bernhardt
Um unglaublich international zu wirken, hat die Redaktion einen Headhunter auf DEN Berliner angesetzt. DAS Phantom, wie es aus Szenekreisen heißt, hat viele Tarnidentitäten. Gesichert ist, dass der Dämon – ein gerade mal 76 Zoll großer metalbesessener Gothik-Zwerg – im Nebenerwerb als Schauma-Shampoo-Model jobbt und einen mittel bis stark ausgeprägten Festivalfetisch pflegt, sich während der Wintermonate mit Kneipensport Ersatzbefriedigung verschafft und eine ruhige Kugel in seinem Prinzessin-Lilliefee-Darkroom schiebt. Ob es das Spandauer Edelexemplar wirklich gibt oder auch Bernhardt nur ein Pseudonym ist, konnte bisher nicht geklärt werden.