Black Sabbath: The End (2016) Book Cover Black Sabbath: The End (2016)
Universal Music
20.01.2016
www.blacksabbath.com

Tracklist:

  1. Season of death
  2. Cry All Night
  3. Take me home
  4. Isolated Man
  5. God is dead (live)
  6. Under the sun (live)
  7. End of the beginning (live)
  8. Age of reason (live)

 

Über die Erfinder des Metals sind schon genug Worte geschrieben worden. „Black Sabbath“ gehen auf ihre letzte Tour. Unter dem Banner „The End“ werden es die Vorreiter der härteren Musik noch einmal ordentlich krachen lassen, ehe man sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Auf dieser CD finden sich insgesamt 8 Songs, wovon 4 Tracks unveröffentlichtes Material der letzten Studio CD „13“ sind. Die anderen 4 Songs sind Live-Aufnahmen.

„Season of death“ beginnt düster und schwer, kann sich im Laufe des Songs jedoch noch steigern und erschafft eine bedrohliche Atmosphäre, die durch Ozzy’s Stimme noch an Ausdruckskraft gewinnt. Eher langsam zeigt sich ebenfalls „Cry All Night“. Ein guter Sabbath-Song, wie man die Jungs kennt und liebt. Ein hypnotisches Riff und ein eingängiger Refrain zeichnen diesen Song aus. Moderner und auch schneller präsentiert sich „Take me home“. Irgendwie fühlt man sich in die Anfangstage des Metals zurückversetzt, während Ozzy und seine Mannen musizieren. Die Zeitreise endet mit „Isolated Man“. Klassischer Metal, wie man ihn einfach lieben muss.

Auf die Livetracks muss ich nicht separat eingehen, schließlich haben „Black Sabbath“ die Metal-Szene miterschaffen und deshalb sollten die Songs weitestgehend euch allen bekannt sein. Allerdings wurde die Stimmung der Konzerte wirklich großartig eingefangen und man spürt die Spielfreude der Herren, die nun seit vielen Jahrzehnten live unterwegs sind deutlich.
Fazit: „The End“ wird es exklusiv nur auf dieser Tour zu kaufen geben. Ein Pflichtkauf für jede/n Besucher/in und sei es nur als Andenken an einen beeindruckenden Abend. Hier kann man die Geschichte des Metals wirklich live mitverfolgen.

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Fabian Bernhardt
Um unglaublich international zu wirken, hat die Redaktion einen Headhunter auf DEN Berliner angesetzt. DAS Phantom, wie es aus Szenekreisen heißt, hat viele Tarnidentitäten. Gesichert ist, dass der Dämon – ein gerade mal 76 Zoll großer metalbesessener Gothik-Zwerg – im Nebenerwerb als Schauma-Shampoo-Model jobbt und einen mittel bis stark ausgeprägten Festivalfetisch pflegt, sich während der Wintermonate mit Kneipensport Ersatzbefriedigung verschafft und eine ruhige Kugel in seinem Prinzessin-Lilliefee-Darkroom schiebt. Ob es das Spandauer Edelexemplar wirklich gibt oder auch Bernhardt nur ein Pseudonym ist, konnte bisher nicht geklärt werden.