Review: Anne Clark, Coppelius & Die Krupps meets Philharmonie Leipzig (26.+27.10.2019, Leipzig)

Auch die achte Ausgabe der Veranstaltungsreihe Gothic meets Klassik findet wieder in der Hauptstadt der schwarzbunten Szene statt. Die MusikerInnen des diesjährigen Festivalwochenendes sind die Londonerin Anne Clark, Coppelius aus Berlin, Die Krupps aus NRW und die ortsansässige Philharmonie Leipzig. Zusätzlich ist am ersten Tag noch die Hamburgerin Scarlet Dorn als Support mit dabei.

Tag 1: Haus Auensee

Scarlet Dorn beim GMK im Haus Auensee (Foto: Kristin Hofmann bs! 2019)

Am ersten Veranstaltungstag spielen alle ProtagonistenInnen ein reguläres Set, ohne die klassischen Elemente der Philharmonie. Statt findet das Ganze in der Konzerthalle Haus Auensee, gelegen am gleichnamigen See im Nordwesten von Leipzig. Etwas außerhalb vom Stadtzentrum, dafür aber gut per Autobahn zu erreichen. Den Auftakt macht die Darkrockerin Scarlet Dorn. Zusammen mit ihrer Band ist sie seit gut einem Jahr dabei ihr Debütalbum „Lack Of Light“ so viel wie möglich live zu präsentieren. Das gelingt ihr auch heute ganz gut und sie kann die schon reichlich gefüllte Lokalität zum Mitmachen animieren. Dabei stechen für mich die Stücke „Heavy Beauty“ und „Cinderella“ besonders hervor.

Tumult

Als nächstes sind (leider jetzt schon) die Herren Coppelius an der Reihe. Was ich nicht ganz verstehe, denn sie wurden seit Monaten direkt nach Anne Clark für das Gothic meets Klassik 2019 plakatiert bzw. angekündigt und sollen nun als erste Hauptband starten. Dazu kommt noch, jede/jeder im Publikum konnte sich durch die kurz vor Beginn veröffentlichte Running-Order ausrechnen, daß sie ihren Kammercore höchstens eine dreiviertel Stunde zelebrieren dürfen. Dies ist während der Show zu spüren, Bastille „ermahnt“ mehrmals das Auditorium zwischen Stücken nicht zu lang zu applaudieren. „Glaubt Ihr?“ „Gumbagubanga“ macht euch „Schöne Augen“…klar, ganz ohne „Risiko“! „Bitten Danken Petitieren“ und dann ist der Auftritt auch schon wieder vorbei. Das Publikum verlangt nach einer Zugabe, aber „Zeit & Raum“ geben dies leider nicht her.

Coppelius beim GMK im Haus Auensee (Foto: Kristin Hofmann bs! 2019)

Bei Coppelius gibt jedenfalls einiges neues zu hören bzw. zu sehen. Nach dem der Erfolg von „Kleines Zaches“ wird es 2020 eine neue Aufführung, mit dem Namen „Krabat“, im Musiktheater im Revier geben. Comte Casper legt bei einem Lied seine Klarinette zur Seite, um auf einem selbstgebauten Saiteninstrument mit elektronischer Verstärkung herum zuklampfen. Seit einigen Wochen ist ebenso ein nigelnagelneuer Tonträger der Kapelle käuflich zu erwerben. Auf der LP „Kammerarchiv“ befinden sich einige alte Lieder und etliche neue Kompositionen. Außerdem hat Nobusama die japanische Flagge gestrichen und seinen Platz an einen neuen Schlagwerker übergeben. Seit diesem Jahr ist Herr Linus von Doppelschlag für die Instrumentierung der Trommeln und Becken verantwortlich.

Coppelius beim GMK im Haus Auensee (Foto: Kristin Hofmann bs! 2019)

Darkest Hour

Die Krupps beim GMK im Haus Auensee (Foto: Kristin Hofmann bs! 2019)

Nach kurzer Umbaupause folgt die Show der Dark- und New-Wave Legende Anne Clark, die ihre Botschaften schon in Gedichtverse gepackt hat, noch bevor es Poetry-Slams bzw. Dark Raves gab. Für die musikalische Unterstützung ist ihr langjähriger Bühnen- und Wegbegleiter Steve Schroyder ebenso am heutigen Abend zuständig. Die Beiden packen bekannte Stücke in ein elektronisches, teils technoides, Best-Of-Set. Dabei werden die Tracks wie „Counter Act“, „Wallies“, „Heaven“ oder „Full Moon“ durch Videos auf einer Leinwand visuell untermalt. Das Ganze wird licht- und nebeltechnisch zusätzlich gut inszeniert. Dem Publikum im Haus Auensee ist jedenfalls die Begeisterung anzumerken, honoriert dies mit Applaus bzw. Jubel und da wo Platz sogar tanzend. Auch wenn sich Frau Clark bei den instrumentalen Parts wahrscheinlich am Liebsten hinter der Leinwand verstecken würde, um so noch mehr nur ihre Kunst in der Vordergrund zu rücken und nach „Abuse“ wieder im Backstage verschwindet, während Herr Schroyder noch ein paar Bonus-Beats drauf packt. So wird sie von den Anwesenden per „Zugabe“-Rufe wieder auf die Bühne gebeten – es fehlen ja schließlich noch die beiden Klassiker „Sleeper In Metropolis“ und natürlich „Our Darkness“.

Anne Clark beim GMK im Haus Auensee (Foto: Kristin Hofmann bs! 2019)

Volle Kraft Voraus

Die Krupps beim GMK im Haus Auensee (Foto: Kristin Hofmann bs! 2019)

Jetzt sind Die Krupps dran. Nach einer weiteren kurzen Umbaupause drücken die Düsseldorfer EBM- bzw. Industrial-Helden gleich zu Beginn mächtig aufs Gaspedal und fahren ihre „Road Rage Warrior“-Geschütze aus… „To The Hilt“. Auch wenn die „Machinists Of Joy“ reichlich Spielfreude verbreiten, so hält dies leider nicht bei allen LeipzigerInnen und von Auswärts angereisten GästInnen an. Denn so ab der Hälfte des Sets hat sich die Halle merklich geleert. Keine Ahnung, ob es an der etwas fortgeschritten Stunde von halb zwölf (trotz eines Samstag-Abend) liegt oder sich einige die Kräfte für den zweiten Festivaltag einteilen wollen. Ich kann es nicht wirklich nachvollziehen, die Show von Die Krupps ist richtig klasse und da sie wie Anne Clark seit Anfang der 80er schon Musik machen und ähnlich wie die Dame aus England in Ihrem Genre Legenden-Status besitzen, sind Live-Konzerte dieser Band nicht mehr so häufig vorkommend.

Die Krupps beim GMK im Haus Auensee (Foto: Kristin Hofmann bs! 2019)

Jürgen Engler und seinen Kollegen ist jedenfalls davon nichts anzumerken und Mr. „Metal Machine Music“ hämmert unbeeindruckt auf seine stahlwerkische Schlag-Konstruktion ein. Alles sehr zur Freude der noch zahlreich verbliebenen „Robo Sapien“s. Wie bei einigen Filmen im Kino, wird Mensch manchmal auch dafür belohnt, wenn sie/er sich den Abspann ganz zu Ende ansieht und es danach noch eine Zugabe gibt. Die Krupps sind jedenfalls ein würdigen Abschluß für den ersten Veranstaltungstag.

Tag 2: Gewandhaus

Der zweite Veranstaltungstag findet in einem, dem Rahmen Gothic meets Klassik entsprechendem Gebäude im Leipziger Zentrum statt. Dem Gewandhaus am Augustusplatz, direkt gegen über von der Oper Leipzig. Von außen betrachtet sieht der Glasbau mit dem Deckengemälde ziemlich imposant aus. Auch der Vorraum, mit Garderobe und den einzelnen Treppenaufgängen ist sehr modern und licht-durchflutend. Der eigentliche Konzertsaal, mit der Bestuhlung bzw. dem Linoleumboden hat allerdings noch den DDR-typischen Charme der 80er Jahre und ist eher schlicht gehalten. Aber vielleicht sind aus Dresden zugereiste Menschen, welche die Innenräume des neuen Kulturpalastes bzw. der Semperoper kennen, auch etwas zu verwöhnt. Im Vergleich zu den Konzerten im Haus Auensee ist das Publikum sehr durchmischt. Vom klassischen Gothic-Girl bis hin zum E-Musikliebhaber ist alles vertreten. Ebenso macht die Altersspanne einen größeren Bogen als noch tags zuvor. Wer allerdings kein Kombi-Ticket für das gesamte Wochenende käuflich erworben hat, die/der kann am heutigen teils den doppelten Eintrittspreis zahlen. Dafür ist es im Gewandhaus möglich, dem Orchester auch von hinten beim Musizieren zu zuschauen, denn die Sitzplätze sind rund um die Bühne verteil und diese Gelegenheit bietet sich nicht in jedem Konzerthaus.

Philharmonie L.E. feat. Coppelius

Coppelius beim GMK im Gewandhaus (Foto: Kristin Hofmann bs! 2019)

Dazu gibt es sogleich Gelegenheit, denn die MusikerInnen der Philharmonie Leipzig mit dem Konzertmeister Holger Engelhardt betreten unter Applaus den Saal. Nach kurzem Einstimmen folgt Chefdirigent Michael Köhler und Bastille begrüßt das Auditorium. Die Herren von Coppelius intonieren zusammen mit dem Orchester das erste Stück und es ist wirklich schön zu erleben, daß eine Band, welche eh schon mit klassischen Instrumenten wie Celle, Klarinette oder Kontrabass spielt, dies jetzt in einem solch sinfonischen Rahmen tun darf. Wenn auf der Bühne mal zu wenig Platz für alle Musiker ist, wie hier im Gewandhaus, dann geht der Diener der Kapelle auch schon mal in den Zuschauerraum und schaut sich um, wer da so alles sitzt. Wie es die kurze, vorgegebene Spielzeit vermuten lässt, muss er nach „Bitten Danken Petitieren“ leider schon das letzte Lied ankündigen. Es ist das Finale der Steampunkoper „Klein Zaches“und quasi eine Premiere, weil sie das Stück in dieser orchestralen Version sonst nicht so bei ihren Livekonzerten aufführen können. Unter begeisterten Applaus verlassen Coppelius die Bühne – wirklich schade. Bastille, Max Copella, Graf Lindorf, Comte Casper, Sissy Voss und Herr Linus von Doppelschlag haben jedenfalls von Beginn an sehr viel Spielfreude verbreitet und richtig Schwung in den „Laden“ gebracht.

Coppelius beim GMK im Gewandhaus (Foto: Kristin Hofmann bs! 2019)
„Der junge Musikstudent
hat kaum Gehör und kein Talent
Zudem sieht er schäbig aus
Die Damen nehmen schnell Reißaus
Sein bester Freund indes genial
Zeigt es ein um’s andere Mal
Schrieb schon manche Sinfonien
Das neueste Werk nun zeigt er ihm
Doch was macht dieser falsche Freund?
Hättest Du es je erträumt?
Stielt das Notenmaterial
Und gibt ihm eigene Opuszahl
Das ist die geklaute Komposition – Komposition
Nur ein Kavaliersdelikt, wer merkt das schon? […]“
(Auszug aus „Komposition“)

Philharmonie L.E. feat. Die Krupps

Die Krupps beim GMK im Gewandhaus (Foto: Kristin Hofmann bs! 2019)

Bzw. ein Teil davon, denn Jürgen Engler wird im heutigen Tag nur von Marcel Zürcher an der Gitarre begleitet. Bei den sinfonischen Versionen von „Inside Out“ und „Beyond“ ist es sichtlich zu spüren, daß es der Frontmann der Band nicht gewohnt ist, hinter einem Schallaufnahmeständer fest stehen zu bleiben. Sondern sich am Liebsten das Mikro schnappen und wild über die Bühne fegen würde, wie er es am Samstag noch tun konnte. Einen ersten emotionalen Höhepunkt gibt es beim Stück „Im Schatten Der Ringe“, welches sich mit auf die Namensgründung von Die Krupps bezieht. Ähnlich bewegend wird es bei dem Stück „Fatherland“. 1981 haben sie ihre erste LP mit dem bezeichneten Titel „Stahlwerksinfonie“ veröffentlicht. Im Jahr 2016 gab es mit „Stahlwerkrequiem“ das klassische Komplement und hier bei der diesjährigen Ausgabe von Gothic meets Klassik hat die Band ein weiteres Highlight in ihrer Biographie gesetzt – Die Krupps sind 2019 definitiv „Alive“. Auch wenn ich persönlich die Gastsängerin, welche bei einigen Stücken wie tags zuvor mit auf der Bühne war manchmal deplatziert empfand, so wurde die Arbeit der Industrial Pioniere mit begeisterten Applaus entlohnt und ein sichtlich gerührter Jürgen Engler bedankt sich dafür.

Die Krupps beim GMK im Gewandhaus (Foto: Kristin Hofmann bs! 2019)
„I see houses burning, I’m ashamed
Before you close your eyes denying me
You’d better ask yourself
Did I choose something I could regret?
Did I do something I should regret?
Is this the place I used to call fatherland?
Is this the place I used to know as fatherland?
I should regret
Is this the place I used to call fatherland?
Is this the place I used to know as fatherland?
The silence is illusion, stay awake […]“
(Auszug aus „Fatherland“)

Philharmonie L.E. feat. Anne Clark

Anne Clark beim GMK im Gewandhaus (Foto: Kristin Hofmann bs! 2019)

Nach einen halben Stunde Pause folgt nicht nur letzte Akt der Philharmonie Leipzig des heutigen Abends im Gewandhaus, sondern beschließt gleichzeitig das zweitägige Festival. Die ersten Stücke von Anne Clark wie „Sometimes“ oder „Swan“ wurden extra für ein Orchester komponiert, wie sie erzählt. Diese sind auf dem Album „Homage – The Silence Inside“ aus dem letzten Jahr zu finden, welches Sie zusammen mit dem Leipziger Musiker Thomas Rückholdt produziert hat. Ihn, im Publikum sitzend, stellt sie den Anwesenden kurz vor. Mir sind diese Kompositionen ehrlich gesagt zu ruhig und die Kraft der Philharmonie kommt für meinen Geschmack auch erst bei den letzten Liedern so richtig zur Geltung. Beim Konzert im Haus Auensee waren die Hymen „Sleeper In Metropolis“ bzw. „Our Darkness“ im Zugabenteil noch im gewohnten Electronica-Gewand zu erleben. Hier im Gewandhaus reißen die bombastischen Orchestral-Versionen die Menschen förmlich aus ihren Sitzen und Anne Clark wird zusammen mit den Musikern der Philharmonie Leipzig dafür mehrfach vom Publikum gefeiert. Ein Höhepunkt der Veranstaltung Gothic meets Klassik 2019. Bis ganz zum Schluß beim großen Finale noch ein Mal alle ProtagonistenInnen durch Dauerapplaus im Auditorium auf die Bühne gebeten und das Orchester, samt Konzertmeister plus Dirigent und Anne Clark und Die Krupps und Coppelius bejubelt werden.

Anne Clark beim GMK im Gewandhaus (Foto: Kristin Hofmann bs! 2019)
„[…] Through a grimy window that I can’t keep clean
Through billowing smoke that’s swallowed the sun
You’re nowhere to be seen
Do you think our desires still burn
I guess it was desires that tore us apart
There has to be passion
A passion for living, surviving
And that means detachment […]“
(Auszug aus „Our Darkness“)

Abschließend bemerkt, hätte ich mir gewünscht, daß Coppelius am Samstag ein längeres Set spielen zu können. Entweder mit einem früheren Beginn oder einer Verlängerung nach hinten. Und hier jetzt am Sonntag hätten es die eigentlichen Publikumslieblinge der beiden Tage verdient gehabt, als letzte Band auftreten zu dürfen. Denn weder bei Die Krupps, noch bei Anne Clark ist kaum technischer Umbau nötig. Dann einmal Pause, mit genügend Zeit für den Aufbau aller Instrumente von Coppelius und danach wäre auch kein Abbau mehr (unter Publikum) notwendig gewesen. So wie es ablaufen ist, war nicht nur die Spielzeit viel zu kurz, sondern offensichtlich auch die Umbaupause. Wo leider einige Tonprobleme bei Die Krupps hörbar zum Vorschein gekommen sind.

Galerien (by Kristin Hofmann bs! 2019):

Setlist – Anne Clark (Gewandhaus):

  1. The House Dog‘s Grave
  2. Sometimes
  3. Elegy For A Lost Summer
  4. Swan
  5. There Will Come Soft Rains
  6. When You Are Old
  7. Sleeper In Metropolis
  8. Our Darkness

Setlist – Die Krupps (Gewandhaus):

  1. ?unknown
  2. Inside Out
  3. Beyond
  4. Im Schatten Der Ringe
  5. Robo Sapien
  6. Fatherland
  7. Alive

Setlist – Coppelius (Gewandhaus):

  1. Glaubt Ihr?
  2. Mitten Ins Herz
  3. Aus Den Betten
  4. Bitten Danken Petitieren
  5. Klein Zaches – Finale

Setlist – Anne Clark (Haus Auensee):

  1. Silentium
  2. Darkest Hour
  3. Killing Time
  4. Form
  5. Counter Act
  6. The Power Game
  7. Stranger Eyes
  8. Whisper Of Shells
  9. Now
  10. Wallies
  11. Heaven
  12. Full Moon
  13. Meine Fremde Seele
  14. Time Has Come
  15. Abuse Encore:
  16. Sleeper In Metropolis
  17. Our Darkness

Setlist – Coppelius (Haus Auensee):

  1. Intro
  2. I Get Used To It
  3. Bitten Danken Petitieren
  4. Zeit & Raum
  5. Operation
  6. Glaubt Ihr?
  7. Gumbagubanga
  8. Wrathchild
  9. Radio Video (System Of A Down Cover)
  10. Reichtum
  11. Schöne Augen
  12. Risiko

Setlist – Scarlet Dorn (Haus Auensee):

  1. Hold On To Me
  2. Heavy Beauty
  3. I‘m Armageddon
  4. I Don‘t Know, I Don‘t Care
  5. Rain
  6. Cinderella

Weiterhören:

Anne Clark) „The Sitting Room“; „Changing Places“; „Joined Up Writing“; „Pressure Points“; „Hopeless Cases“; „Unstill Life“; „The Law Is An Anagram Of Wealth“; „To Love And Be Loved“; „Just After Sunset – The Poetry Of Rainer Maria Rilke“; „The Smallest Acts Of Kindness“ & „Homage (The Silence Inside)“

Die Krupps) „Stahlwerksynfonie“; „Volle Kraft Voraus!“; „Entering The Arena“; „I“; „II – The Final Option“; „III – Odyssey Of The Mind“; „Paradise Now“; „The Machinists Of Joy“; „V – Metal Machine Music“ & „Stahlwerkrequiem“

Coppelius) „Time-Zeit“; „Tumult“; „Zinnober“; „Extrablatt“; „Hertzmaschine“ & „Kammerarchiv“

Scarlet Dorn) „Lack Of Light“

Links:

https://www.anneclarkofficial.com/
https://www.diekrupps.com/
http://kammerarchiv.coppelius.eu/
http://scarletdorn.de/
https://www.facebook.com/events/gewandhaus/gothic-meets-klassik-2019-gewandhaus/349709812512409/
https://www.facebook.com/events/gewandhaus/gothic-meets-klassik-2019-gewandhaus/349709812512409/

Veranstalter:

https://www.mawi-concert.de/

Tobias Richter
Tobias Richterhttps://www.facebook.com/mischband/
Jeder sollte einen Tobi haben. Keiner von uns hat ihn je gesehen, der Typ ist einfach zu groß und artig, der schmeißt aufgeblasene orange Dinger in Einkaufsnetze und - wie man so hört - muss sich der Ü190 Hüne dafür bücken. Eat Sleep Ball Repeat. Ansonsten ist ein Tobi einer, der Kassetten professionell aufwickeln kann, "der immer Ärger macht, der Streiche spielende Anstifter, der, der süchtig nach Furcht ist, ein Sinnbild für Gefahr." Jeder sollte einen Tobi haben. Und eine B-Seite.

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