Start News Preview: Metal Hammer Paradise geht in die nächste Runde (2017)

Preview: Metal Hammer Paradise geht in die nächste Runde (2017)

Metal Hammer Paradise Atmo (Foto: Olaf Räwel bs!)

Wer denkt denn schon mitten im Sommer an die dunklen Wintermonate, wo doch gerade ein Festival das nächste jagt. Doch diesen einen Termin sollte man sich schon jetzt vormerken. Denn am 10. November 2017 öffnet das Metal Hammer Paradise zum fünften Mal an der schönen Ostsee ihre düsteren Pforten.

Mit einem Hammer ballert das einzigartigste Indoor Metal Festival zum  Jubiläum  schon gleich am Anfang richtig einen raus. Mit den ersten Bandbestätigungen sind vorneweg Kreator, Powerwolf, Testament, Doro, Paradise Lost, Grand Magus, Beyond the Black und Feuerschwanz mit von der Partie. Somit hat die erste Bandwelle schon mächtig Wumms, und bläßt wie ein Sturm über das an der Ostsee gelegene Ferienparadies Weissen Häuser Strand.

Kreator wird neben den Klassikern auch ihr aktuelles Album Gods of Violence vorstellen. Somit wird es gemäß Mille Petrozza am Ende des Festivals wohl heißen: Weissen Häuser Strand destroyed!

Powerwolf (Foto: Torsten Volkmer bs!)

Bei Powerwolf wird es, nach Aussagen des Festivalveranstalters, sehr heiß werden. In den ersten Reihen wird empfohlen die Köpfe einzuziehen, da man sich sonst die Haare abfackeln könnte. Mit Testament haben wir eine weitere Thrash Metal Band im Gepäck, die über das Areal, den Strand und die Seebrücke hinwegfegen wird. Nackenschmerzen sind schon vorprogrammiert.

Doro (Foto: Kristin Hofmann bs!)

The Queen of Metal Doro beehrt, wie auch Powerwolf, dieses Metalspektakel schon zum zweiten Mal und wird die Metal Gemeinde mit ihrer Freude an der Musik und unheimlich viel Druck verzaubern. Auch zum zweiten Mal dabei ist Paradise Lost. Hier wird Gothic Metal mit Doom- und Death-Einflüssen vereinigt und eine Brise von Melancholie über das Areal gelegt. Grand Magus, die letztes Jahr leider absagen mussten, werden nun ihren klassischen Metal an die Ostsee tragen und mit ihren Hymnen zum mit grölen anregen.

Beyond The Black (Foto: Torsten Volkmer bs!)

Für den Bereich des Symphonic Metal treten Beyond the Black an, die mit ihren beiden Alben in der Szene ihren Platz gefunden haben. Nach so einigen Festivals kommen sie also in nötiger Konsequenz auch ans Meer. Für den Mittelalterbereich gibt es Ringelpietz mit anfassen. Feuerschwanz lassen es sich auch nicht nehmen, ein weiteres Mal das Metal Hammer Paradiese mit Met und Miezen zu besuchen. Somit ist ein niemals endende Gelage garantiert.

Doch dieses war nur der Auftakt. Aber es ist wohl klar, dass bereits kurze Zeit später schon alle Unterkünfte restlos ausgebucht sind. Somit bleibt nur die Hoffnung auf die wenig verbleibenden Kombitickets ohne Übernachtung für € 129,-.

Diese gibt es hier.

Im Mai dann die zweite Bandrutsche. Mit Katatonia, Eluveitie, Amaranthe, Battle Beast, Orden Ogan, Thundermother, Majestry, Pyogenesis, Diabolo BLVD und Saturnus braut sich ein weiterer Sturm über der Ostsee zusammen und prasselt auf die Küste nieder.

Katatonia (Foto: Torsten Volkmer bs!)

Katatonia werden zum Ende ihrer Tournee mit ihrem zehnten Studioalbum aufwarten und dunkle Melancholie in diesem zweiten Sturm mit sich bringen. Nach diversen Umbesetzungen fegt der Wind Eluveitie´s auch mit einem neuen Album Evocation II – Pantheon und der Singleauskopplung Epona über die Norddeutschen Lande und durch die Straßen des Ferienparadieses. Hierzu kommt die Melodic Death Metal Band Amaranthe aus Schweden, die das Jahr über mit Eluveitie auf Tour sind und tanzen im Wind über die Anlage.

Mit Battle Beast kommt zum wiederholten Male Old School  Metal auf das Feriendorf geregnet. Und diese finnische Wolke schwemmt mit ihrer Achtziger Metal Leichtigkeit sämtliche Sorgen weg.

Auf den Wellen reitend erreichen Orden Ogan den Strand. Im Einfluss von Blind Guardian, Running Wild oder Helloween legt ihre Musik auch hier an der Strandbrücke an. Nun grollen die Donner. Thundermother bringt das Gewitter mit sich. Also festhalten die Lady´s kommen.

Thundermother (Foto: Stephan Kwiecinski)

Blitze zucken, wenn Majesty mit ihrem Power Metal in das Areal einschlagen. Da fliegen schnell die Haare und die Pommesgabel dient als Blitzableiter. Pyogenesis vereinen dieses Unwetter, und spielen es in einer Mischung aus Powerpop, Metal, Gothic und Alternative aus. Diabolo BLVD unterstützen dabei und vereinen die wichtigsten Rockeinflüsse der heutigen Zeit zu einem Gesamtbild das sich gewaschen hat. Nach dem Sturm kommt bekanntlich die Ruhe. So kann man bei Saturnus sich erholen und nach dem Sturm entspannen.

Metal Hammer Paradise Atmo (Foto: Olaf Räwel bs!)

Aber Obacht! Es wird noch mehr folgen um über den Weissen Häuser Strand herzufallen. Wir dürfen gespannt sein.

Links:
http://www.metal-hammer-paradise.de

Veranstalter:
http://www.fkpscorpio.com/
https://www.weissenhaeuserstrand.de/

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