Trixie Whitley: Die Reisende auf „Porta Bohemica“ Dezember-Tour

Trixie Whitley wurde das Leben als Musikerin in die Wiege gelegt. Ihr Vater ist Chris Whitley, in der Öffentlichkeit eher unbekannt, aber dafür umso einflussreicher als Blueser und Bluesrocker. Mit sechs Jahren stand sie mit Bootsy Collins auf der Bühne, später wurde sie die Muse des kanadischen Produzenten Daniel Lanois und der Mittelpunkt seines Projekts Black Dub.

Mit ihrer zweiten Soloplatte „Porta Bohemica“, die im Januar auch endlich bei uns veröffentlicht wurde, hat sie sich von all diesen Einflüssen emanzipiert, ohne sie zu verleugnen. Etwas weniger Soul und Blues, mehr Pop, aber immer noch Kraft, Intensität und diese gefühlvolle Stimme. Vor allem live rauscht Whitley wie eine Naturgewalt durch die Hallen. Ihre Songs haben den Anspruch einer tollen Singer-/Songwriterin und gleichzeitig die rohe Kraft des Punkrock.

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https://www.youtube.com/watch?v=kgLGWhPIOnw

Die soulige Stimme schreit nach R’n’B, die Gitarre klingt nach Rock und die Beats sind eindeutig elektronisch beeinflusst. Diese Komplexität der Stücke wird live aufgelöst in einer fantastischen Atmosphäre und mit der Hilfe einer großen Band. Jetzt hat Trixie Whitley bestätigt, dass sie im Dezember ein weiteres Mal auf Tour kommt, um bei vier weiteren Shows in Städten, die sie bislang nicht besucht hat, ihre Songs live zu präsentieren.

Die Dates:

  • 03.12.2016 Strom, München
  • 07.12.2016 Beatpol, Dresden
  • 08.12.2016 Gleis 22, Münster
  • 09.12.2016 Luxor, Köln

Links:

www.trixiewhitley.com
www.facebook.com/trixiewhitley

Veranstalter:
FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH

Torsten Volkmer
Torsten Volkmerhttp://www.torsten-volkmer.de
Volkmr, der Gründer des ehemaligen Goth-Zine.de, verdingt sich „selbst und ständig“ als Linsenputzer bei volkmr fotografie ihm seine Knipsklitsche, hat sich als Chefredakteur 2.0 selbst recycelt, die Metalfriese abgeschüttelt und kämpft mit be subjective! erfolgreich gegen hausgemachte Langeweile, Schubladendenken und seine Profilneurose an. Manchmal darf er auch die RedakteurInnen rumfahren oder Wassereis abstauben.

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