Scream Silence: Berliner Goth-Rocker veröffentlichen mit „Heartburnt“ im Mai ihr neues Album

Seit über 15 Jahren sind Scream Silence mit ihren eingängigen Dark-Alternative Songs nun schon unterwegs, und haben es auf eine beachtliche Diskografie von bislang 8 Alben gebracht. Mit wunderschönen Rocksongs, eingängigen Melodien, vor allem aber durch die Ihnen eigene Authentizität, die sie so besonders macht, hat sich das Berliner Quintett einen treuen und vor Allem stetig wachsenden Fankreis erspielt. „Man kauft diesen Jungs eben einfach ihr Ding ab“, sagte mal ein sichtlich hingerissener Musikredakteur.

Foto: Annie Bertram
Foto: Annie Bertram

Bereits Anfang Juni, am 05.06.2015 erscheint nun ihr mittlerweile neuntes Album.

„HEARTBURNT“ wird der neue Longplayer heißen, und laut Aussage Ihres Labels Plainsong Records neben klassischen, Scream Silence – typischen Rocksongs sowohl progressivere Stücke als auch erstmals Songs enthalten, die stilistisch eher den Genres wie New Wave, Indie Rock oder gar Post Punk zuzuordnen sind. Außerdem wird es erstmals einen deutschen Song auf „HEARTBURNT“ geben.

Scream Silence passen anno 2015 in kein definiertes Genre außer ihrem ganz bandeigenen Sound, und die Schublade Gothic, welche die Band zu Ihren Debützeiten entscheidend mitprägte, ist ihnen ohnehin schon seit Jahren viel zu eng, um sich kreativ auszuleben. Dies tun sie nach kurzem Ausflug bei OutOfLine seit Kurzem auch wieder ganz unabhängig mit eigenem Label und einer Fangemeinde, die dank enorm erfolgreicher Crowdfunding-Aktion das Album erst möglich machte.

Die Digital-Single „Art Remains“ wird zwei Wochen zuvor, am 22.05.2014 veröffentlicht, zu dem es auch ein ziemlich skurriles Video geben wird. Derzeit sucht die Band noch nach allerlei Gauklern/Artisten/Clowns/Steampunks etc. um das als Kunstperformance geplante Video umzusetzen.

Links:

www.screamsilence.de

Torsten Volkmer
Torsten Volkmerhttp://www.torsten-volkmer.de
Volkmr, der Gründer des ehemaligen Goth-Zine.de, verdingt sich „selbst und ständig“ als Linsenputzer bei volkmr fotografie ihm seine Knipsklitsche, hat sich als Chefredakteur 2.0 selbst recycelt, die Metalfriese abgeschüttelt und kämpft mit be subjective! erfolgreich gegen hausgemachte Langeweile, Schubladendenken und seine Profilneurose an. Manchmal darf er auch die RedakteurInnen rumfahren oder Wassereis abstauben.

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