Preview: The Rasmus spielen zweiten Teil ihrer Deutschlandtour (2018)

Dark Matter matters

Im Oktober erschien endlich und lange erwartet das neue Album von The Rasmus. Fünf Jahre hatten sich Finnlands Finest für „Dark Matter“ Zeit gelassen. Einerseits natürlich um das zu tun, was ihnen eigentlich am wichtigsten ist: so viele Konzerte wie möglich zu spielen, andererseits brauchten die Skandinavier nach der Veröffentlichung des letzten, selbstbetitelten Albums und mehreren Tourneen rund um die Welt einfach mal eine Erholungspause, nicht zuletzt um an ihrem euen Sound feilen. Wobei sich die Band um Frontmann Lauri Ylönen sowieso mit jedem ihrer inzwischen neun Studioalben ewandelt hat. Stets waren die Gold- und Platin-verwöhnten Alternative Rocker auf der Suche nach neuen musikalischen Einflüssen und Ausdrucksmöglichkeiten, nach neuen Klangmöglichkeiten und Stilkombinationen, die immer von Ylönens markanter und absolut wiedererkennbaren Stimme zusammengehalten werden. Das hat sich auch mit „Dark Matter“ nicht geändert. Wie stark The Rasmus auf der Bühne immer noch sind, haben sie grade beim ersten Teil ihrer Tour mal wieder unter Beweis gestellt.

F-F-F-Falling…kennt ihr noch?

Schon beim Opener „F-F-F-Falling“ vom Album „Into“ schien es, als sei die Zeit stehen geblieben, und auch das zweite Stück „Guilty“ von der Erfolgsplatte „Dead Letters“ zeigten Ylönen und seine Mitstreiter Gitarrist Pauli Rantasalmi, Bassist Eero Heinonen und Schlagzeuger Aki Hakala in absoluter Hochform. Im Set wechselten sich alte Hits und neue Songs perfekt ab, um das Konzert mit dem Signifying-Überhit „In the Shadows“ rauschhaft zu beenden. Oder wie konzert-nerd.de zusammenfassend über das Köln-Konzert urteilte: „Sie können es immer noch!“ Kein Wunder, bei ihrem riesigen Repertoire an Bomben-Songs. Davon gibt es noch mehr zu hören, denn soeben haben The Rasmus den zweiten Teil ihrer so erfolgreichen ausverkauften Tournee bestätigt: Im kommenden Herbst kommen die Finnen für sechs weitere Shows nach Deutschland.

Dann also nix wie los. Die Vorverkaufskassen glühen.

Die Dates:

  • 26.09.2018 Dresden – Alter Schlachthof
  • 27.09.2018 Erfurt – Stadtgarten
  • 29.09.2018 Frankfurt – Batschkapp
  • 30.09.2018 München – Backstage Werk
  • 14.10.2018 Karlsruhe – Substage
  • 15.10.2018 Dortmund – FZW

Links:
therasmus.com
facebook.com/therasmusofficial

Veranstalter:
FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH

Kristin Hofmann
Kristin Hofmannhttp://www.fotokatz.de/
Kristin Hofmann, das schnurrende Fotokatzl, ist uns von den Elbwiesen zwischen Nightwish und Lacrimas Profundere im Fotograben irgendwie zugelaufen. Das „Spätzchen“ fährt in der Regel nicht die Krallen aus, voll auf weißblaue Vierräder ab und hat die anderen sechs Nerdzwerge zwischen Datenkraken, Mediendschungel und Hexadezimal im Blinzelwettbewerb längst platt gemacht. Schnurrbart steht ihr übrigens nicht so gut wie DocMartens, aber irgendwas is’ ja immer. Bitte nicht füttern!

Weitere Artikel

Ähnliche Beiträge

Review: Marika Hackman im Hole44 – Neukölln auf einmal ganz ruhig (11.04.2024, Berlin)

Marika Hackman präsentierte am Donnerstag, den 11. April 2024,...

Review: Turbobier rockt mit explosiver Energie die Chemiefabrik (12.03.2024, Dresden)

Am 12. März 2024 wurde die Chemiefabrik in Dresden...

Video der Woche: Miss Rockester – Nein [kw13/2024]

https://youtu.be/ZUTai54I4T0?si=5xQ_nOd9zfkN1UxR Lyrics: Info: "NEIN" ist ein Song, dessen Botschaft auch in diesem...

Review: Kovacs – die mystische Soulstimme aus den Niederlanden (07.03.2024, Dresden)

Sharon Wilhelmina Gerarda Kovacs - ein Name, der so...